Stromgesetz-Verordnungen: Wichtige Schritte für den Solarausbau in der Schweiz

21.11.2024

Am 20. November 2024 hat der Bundesrat entscheidende Verordnungsänderungen zur Umsetzung des Stromgesetzes beschlossen. Diese Änderungen sind ein zentraler Baustein, um das Ziel von 35 Terawattstunden Strom aus neuen erneuerbaren Energien bis 2035 zu erreichen.

Was bedeutet das für die Photovoltaik?

Die neuen Regelungen umfassen:

  • Förderung von Fassadenanlagen und Parkplatzüberdachungen: Zusätzliche Anreize machen den Bau von Anlagen mit innovativen Designs wirtschaftlicher und attraktiver.
  • Virtuelle Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (vZEV): Neue Möglichkeiten für die Nutzung von Smart Meters und bestehenden Anschlussleitungen schaffen Potenzial für grössere Solarprojekte.
  • Abgeltung für Netzverstärkungen: Ein Beitrag für den Bau grösserer Anlagen, besonders auf Gewerbe- und Landwirtschaftsbauten.
Herausforderungen bleiben bestehen

Offen bleibt die konkrete Regelung der Abnahmevergütungen für Netzstrom, die erst 2025 beschlossen und 2026 in Kraft treten sollen. Swissolar betont die Notwendigkeit von fairen und wirtschaftlichen Vergütungen, um den weiteren Ausbau nicht zu gefährden.

Webinar: Alles, was Sie wissen müssen

Wir laden Sie ein, an unserem kostenlosen Webinar teilzunehmen, um mehr über die neuen Verordnungen und ihre Auswirkungen auf die Solarbranche zu erfahren.

Solarmarkt Webinar - Verordnungen zum neuen Stromgesetz
Datum und Zeit: 22. November 2024, 09:00 - 11:00 Uhr
Referent: Wieland Hintz, Dr. sc. ETH, Verantwortlicher Solarenergie beim Bundesamt für Energie (BFE)

Erfahren Sie, wie Sie von den neuen Regelungen profitieren und welche Chancen und Herausforderungen auf die Solarbranche zukommen.

Hier geht's zum Webinar
 

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