Wärme erzeugen mit Photovoltaik

Ihre Wärmepume mit Solarstrom versorgen, den Pufferspeicher Ihrer Heizung solar laden oder Ihr Warmwasser mit Solarstrom erzeugen: Was vor wenigen Jahren noch undenkbar war, ist heute kostengünstig und macht viel Freude, da die Umwelt nicht belastet wird.

Pack die Sonne in den Tank

Durch die sehr stark gesunkenen Kosten der Photovoltaik ist es heute sinnvoll, den nicht verbrauchten Strom im Gebäude in Wärme umzuwandeln, statt ihn ins Netz abzugeben. Damit kann der Eigenverbrauch deutlich erhöht werden, da neben dem Heizen das Erwärmen des Brauchwassers einer der grössten Energieverbraucher in einem Gebäude ist.

Die Nutzung einer Wärmepumpe in Kombination mit einer Photovoltaikanlage ist sehr effizient und macht doppelt Sinn, da die Wärmepumpe Strom braucht, welche Ihre Solaranlage erzeugt. Damit machen Sie sich unabhängiger vom Stromnetz. Wärmepumpenboiler sind speziell auf eine energieeffiziente Erwärmung des Brauchwassers ausgerichtet.

Mit Wärmepumpenboiler Solarstrom speichern

Mit einem Wärmepumpenboiler machen sich Eigentümer von Solaranlagen noch unabhängiger von anderen Stromerzeugern. Überschüssig produzierten Solarstrom können Sie so einfach in Form von Wärme speichern und auch bei Nacht nutzen. 

Wärmepumpenboiler als Alternative

Der Elektroboiler wird allmählich verbannt und stattdessen schreiben die Kantone nun vor, Warmwasserspeicher entweder mit erneuerbarer Energie aufzuheizen oder die Heizanlage ganz oder teilweise dafür einzusetzen. Die kantonalen Energiegesetze besagen jedoch, dass das Verbot für die rein elektrische Warmwassererzeugung vorerst in Neubauten und beim Ersatz alter Heizungs- und Boileranlagen gilt. Trotzdem gibt es viele gute Gründe, die bereits heute für Wärmepumpenboiler sprechen.

Wärmepumpenboiler und Photovoltaik

Photovoltaikanlagen und Wärmepumpenboiler sind eine optimale Kombination zur Brauchwassererwärmung. Der Wärmepumpenboiler dient der effizienten und wirtschaftlichen Warmwasserversorgung in Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben. Beim Wärmepumpenboiler stammen rund 65 Prozent der benötigten Energie aus der Umgebungsluft. Bei den restlichen 35 Prozent handelt es sich um Strom, der vorzugsweise von der Photovoltaikanlage erzeugt wird. Somit kann der Eigenverbrauch des Solarstroms erhöht werden, was die Rentabilität der Photovoltaikanlage weiter verbessert.

Wärmepumpenboiler und Wechselrichter

Immer dann, wenn Ihre Photovoltaikanlage überschüssigen Strom produziert, der nicht direkt im Haus verwendet wird, kann der Wärmepumpenboiler geladen werden. Ihr Wechselrichter oder ein Monitoring-System übernimmt die Steuerung zwischen der Photovoltaikanlage, dem Stromverbrauch im Haus und dem Wärmepumpenboiler. Somit speichern Sie Ihren Solarstrom in Form von Wärme und nutzen diese, nachdem die Sonne schon längst untergegangen ist.

Optimierter Eigenverbrauch

Der grösste Stromverbrauch (grün) wird so gesteuert, dass er dann erfolgt, wenn der Solarertrag (gelb) am grössten ist. Der Netzbezug (rot) wird möglichst klein gehalten. So wird die Solaranlage optimal genutzt und Sie sparen Stromkosten. 

Wärmepumpenboiler VT-167

Der Wärmepumpenboiler VT-167 von Solarmarkt nutzt die Energie der Abluft zur Erwärmung des Brauchwassers und kann den Bedarf einer ganzen Familie decken. Der Speicher hat einen Fassungsinhalt von 270 Litern und kann bis zu 800 Liter pro 24 Stunden erwärmen. Die Wärmepumpe ist energiesparend und kann bis zu 65 Prozent der Kosten für die Erwärmung des Brauchwassers einsparen. Während des Betriebs wird die Luftfeuchtigkeit im Raum reduziert. Durch diesen Effekt kann auf einen Wäschetrockner verzichtet werden, da der Wärmepumpenboiler diese Funktion sozusagen kostenlos übernimmt. Eine kurze Aufheizzeit, Druckfestigkeit und ein wirksamer Korrosions- und Verkalkungsschutz können von diesem Gerät aus unserem Sortiment selbstverständlich erwartet werden.

  • Optimiert den Eigenstromverbrauch der Photovoltaikanlage
  • Steuerung über potenzialfreie Kontakte von Wechselrichtern oder Solar-Log
  • 270 Liter Fassungsvermögen, glasierter Stahlbehälter ist mit Magnesiumanode versehen
  • Sicherheitskondensator (Warmwasser vom Kältekreislauf getrennt) schliesst Verschmutzung des Warmwassers durch Kältemittel und Öl aus – keine Verkalkung des Kondensators und somit gleichbleibende Wärmeabgabe
  • Mit Kanalanschlüssen ausgestattet
  • Auch mit Heizschlange für alternativen Betrieb lieferbar
  • Umstellbarer Luftdurchsatz
  • PUR–Hartschaumisolierung
  • Betriebsdruck 10 Bar

Wärmepumpenboiler VT-167 im Shop

Datenblatt

Boiler mit Solarstrom speisen

Sparen Sie Stromkosten, indem Sie Ihren Boiler mit eigenem überschüssigen Solarstrom speisen. Eine Steuerung oder ein intelligenter Heizeinsatz helfen dabei, Ihren Eigenverbrauch zu verbessern.

60 Prozent Energie aus Solarstrom für Warmwasser 

Ist Ihr Boiler noch in einem guten Zustand und ein Ersatz in den nächsten Jahren nicht nötig? Dann rüsten Sie ihn günstig auf, sodass er für die Nutzung des Solarstroms zur Verfügung steht. Mit einem Elektroeinsatz und einer Steuerung können Sie Ihren selbsterzeugten Sonnenstrom bestmöglich im eigenen Haushalt einsetzen. Strom kann direkt im Boiler als Wärme gespeichert werden. Sie können das Warmwasser aber nicht nur auf die üblichen 60 °C erwärmen, sondern auch überwärmen. Damit steigt das Speichervolumen des Boilers zusätzlich. 60 Prozent der jährlich benötigten Energie für das Warmwasser können direkt von der eigenen Solaranlage erzeugt werden. Während von November bis Februar noch markant Netzenergie benötigt wird, ist der Anteil der Solarenergie von März bis Oktober weit höher.

Mit Strom lässt sich viel anfangen – und Wärme zu erzeugen funktioniert ganz besonders gut.

Wärmepumpe und Photovoltaik - ein starkes Team

Um unabhängiger von Energieversorgern zu werden, nutzen immer mehr Menschen die Energie, die das eigene Grundstück bereitstellen kann. Umgebungsluft, Erdreich und Grundwasser liefern selbst im Winter genug Wärmeenergie, um ein Gebäude zu beheizen. Nutzbar wird diese durch eine Wärmepumpe. Sie entzieht der Umwelt Wärme und «pumpt» sie auf ein höheres Temperaturniveau. Auch dafür kann Solarstrom eingesetzt werden. 

Optimieren Sie den Eigenverbrauch

Solarstrom auf dem eigenen Dach zu erzeugen und im Haus zu verbrauchen, ist heute wirtschaftlicher als ihn ins Netz einzuspeisen. Je mehr Strom selbst genutzt werden kann, desto besser.

Die Wärmepumpe wandelt den Solarstrom in Wärme um und speichert diese im Warmwasser- und Pufferspeicher.  Dabei werden aus 1 kWh Strom unter Nutzung kostenloser Umweltwärme bis zu 4 kWh Wärme gewonnen. Die Temperaturen in den Speichern werden über das normale Niveau angehoben, sodass mehr Wärme produziert als gebraucht wird. In den Abendstunden kann der Heizwärme- und Warmwasserbedarf zunächst aus den überladenen Speichern gedeckt werden. Die Wärmepumpe pausiert in dieser Zeit, es muss kein Strom aus dem Netz zugekauft werden.

Kommunikation zwischen Wärmepumpe und PV-Anlage

Wer eine Photovoltaikanlage mit einer Wärmepumpe kombinieren möchte, sollte sich gezielt für eine Wärmepumpe entscheiden, die den Eigenverbrauch optimiert und ihren Betrieb an die Erzeugung der Photovoltaikanlage anpassen kann. Der Markt bietet bereits mehrere technische Möglichkeiten für die Kommunikation zwischen beiden Anlagen. Bei Wärmepumpen ist das Prinzip bei den meisten Herstellern identisch: Der «SG-Ready-Eingang» (SG = Smart Grid) dient als Schnittstelle der Wärmepumpe, damit sie auf einen Überschuss an Solarstrom reagieren kann. Die Schnittstelle kann auf verschiedene Arten angesteuert werden.

Kontaktieren Sie uns. Wir finden für Sie einen Installateur, der Photovoltaik und Wärmepumpen in Kombination bestmöglich zu nutzen weiss.

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