SMA verdoppelt das operative Ergebnis

09.02.2021

Die SMA Solar Technology AG verkaufte 2020 Wechselrichter mit einer kumulierten Leistung von 14.4 GW. Der Absatz lag 26% über Vorjahresniveau (2019: 11.4 GW). Der Umsatz stieg nach vorläufigen Berechnungen des SMA Vorstands auf ca. 1027 Mio. Euro (2019: 915.1 Mio. Euro) und lag damit trotz der Corona-Pandemie innerhalb der zu Anfang 2020 veröffentlichten Vorstandsprognose von 1000 Mio. Euro bis 1100 Mio. Euro.

SMA Solar Technology AG übertrifft 2020 trotz Coronakrise die
Umsatz-Milliarde und verdoppelt das operative Ergebnis - Vorstand erwartet
für 2021 weiteres Wachstum

Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von voraussichtlich ca. 72 Mio. Euro (2019: 34.2 Mio. Euro) lag ebenfalls innerhalb der Vorstandsprognose von 50 Mio. Euro bis 80 Mio. Euro. Die Abschreibungen betrugen voraussichtlich ca. 44 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet der SMA Vorstand ein Umsatzwachstum auf 1075 Mio. Euro bis 1175 Mio. Euro und einen Anstieg des EBITDA auf 75 Mio. Euro bis 95 Mio. Euro.

Über mehr als 100 GW installierte Wechselrichter-Leistung
Insgesamt verfügt SMA damit über mehr als 100 GW installierte Wechselrichter-Leistung. „Trotz der erheblichen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie haben wir 2020 das zu Anfang des Jahres prognostizierte Umsatz- und Ergebniswachstum erreicht“, sagt SMA Vorstandssprecher Jürgen Reinert. „2020 haben wir erstmals fast 15 GW Wechselrichter-Leistung verkauft. Das entspricht der Leistung von 12 Atomkraftwerksblöcken.“

2021 Umsatzwachstum auf 1075 Mio. Euro bis 1175 Mio. Euro
Für 2021 prognostiziert der SMA Vorstand ein Umsatzwachstum auf 1075 Mio. Euro bis 1175 Mio. Euro. Wesentliche Impulse gehen dabei vom erwarteten weiteren Wachstum des PV-Markts in Europa und Amerika sowie des globalen Speichermarkts aus. SMA ist gut positioniert, um von dieser Entwicklung zu profitieren und ihre Marktposition zu festigen. Zusätzlich treibt der Vorstand im Rahmen der SMA Strategie 2025 die Weiterentwicklung des Produktportfolios hin zur Systemlandschaft für dezentrale Energieversorgung voran. Niedrigere Herstellungskosten und die Nutzung von Skaleneffekten bei gleichzeitig abflachendem Preisverfall werden nach Überzeugung des Vorstands die Profitabilität von SMA ebenso stützen, wie die bereits begonnene Portfoliobereinigung mit Fokus auf Produkten und Systemen mit höherer Marge. Vor diesem Hintergrund geht der SMA Vorstand für 2021 von einem Wachstum des EBITDA auf 75 Mio. Euro bis 95 Mio. Euro aus.

Den vollständigen Konzernabschluss für 2020 wird SMA am 25. März 2021 veröffentlichen.

Quelle: SMA

 

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